The weird thing is that the dialogue is 100% accurate.
Zach Weinersmith / SMBC Comics
Iâm no German historian, but Iâm thinking that sounds about historically accurate!
Another proud example of german engineering.
He said âYellow of the Eggâ and proved that the Joke is real. I couldnât stop laughing.
Oh, thanks, that one eluded me until now. &Dr Imperator kĂŒtt_ was a breakthrough, I hope the quarter pounder will be equally good.
Itâs not the quarterpounder over here; due to consumer protection laws it would be The 0.1134 kg1) Burger. As you well know.
1) 0.027 Jub in proper units.
Instant classic. Remix wanted.
Filthy Bigendian!
Whatâs that in potzrebies?
In the âPotrzebie System of Weights and Measuresâ,
3,1133012299 blintz.
Technically, this is a bit of a stretch, as the Jub is a unit if mass while the Potrzebie Systemâs blintz is a unit of weight.
Which
1.) is negligible in this case
2.) is why I prefer using the approved Vulture Central units
https://www.theregister.co.uk/Design/page/reg-standards-converter.html
German verbs always did it for me, the separable ones where one half goes whizzing off to the end of a sentence were particularly confusing.
My former boss used to do a lot of work with the EU whose meetings were normally conducted with the use of simultaneous translation.
She attended one high-powered conference at which the speaker was German. The translation into English was working perfectly until it suddenly came to a grinding halt. All around the room, puzzled executives were looking at one another and tapping their headphones whilst the speaker continued unabated.
Endless seconds passed until the translator pleaded over the headphones, âVerb. I need a verb.â
Patience. Verbs are like baby deer; youâll have to wait for them to come to you.
Also: SchachtelsÀtze. Always a challenge. Even for the speaker.
Kurt Tucholsky - RatschlÀge (1930)
(1) FĂŒr einen schlechten Redner
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang!
Etwa so: »Meine Damen und meine Herren! Bevor ich zum Thema des heutigen Abends komme, lassen Sie mich Ihnen kurz âŠÂ«
Hier hast du schon so ziemlich alles, was einen schönen Anfang ausmacht: eine steife Anrede; der Anfang vor dem Anfang; die AnkĂŒndigung, daĂ und was du zu sprechen beabsichtigst, und das Wörtchen kurz. So gewinnst du im Nu die Herzen und die Ohren der Zuhörer.
Denn das hat der Zuhörer gern: daà er deine Rede wie ein schweres Schulpensum aufbekommt; daà du mit dem drohst, was du sagen wirst, sagst und schon gesagt hast. Immer schön umstÀndlich!
Sprich nicht frei â das macht einen so unruhigen Eindruck.
Am besten ist es: du liest deine Rede ab. Das ist sicher, zuverlĂ€ssig, auch freut es jedermann, wenn der lesende Redner nach jedem viertel Satz miĂtrauisch hochblickt, ob auch noch alle da sind.
Wenn du gar nicht hören kannst, was man dir so freundlich rĂ€t, und du willst durchaus und durchum frei sprechen ⊠du Laie! Du lĂ€cherlicher Cicero! Nimm dir doch ein Beispiel an unsern professionellen Rednern, an den Reichstagsabgeordneten â hast du die schon mal frei sprechen hören? Die schreiben sich sicherlich zu Hause auf, wann sie »Hört! hört!« rufen ⊠ja, also wenn du denn frei sprechen muĂt:
Sprich, wie du schreibst. Und ich weiĂ, wie du schreibst.
Sprich mit langen, langen SĂ€tzen â solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weiĂt, wie das Ende ist, die NebensĂ€tze schön ineinandergeschachtelt, so daĂ der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her trĂ€umend, sich in einem Kolleg wĂ€hnend, in dem er frĂŒher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ⊠nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben. So muĂt du sprechen.
Fang immer bei den alten Römern an und gib stets, wovon du auch sprichst, die geschichtlichen HintergrĂŒnde der Sache. Das ist nicht nur deutsch â das tun alle Brillenmenschen. Ich habe einmal in der Sorbonne einen chinesischen Studenten sprechen hören, der sprach glatt und gut französisch, aber er begann zu allgemeiner Freude so: »Lassen Sie mich Ihnen in aller KĂŒrze die Entwicklungsgeschichte meiner chinesischen Heimat seit dem Jahre 2000 vor Christi GeburtâŠÂ« Er blickte ganz erstaunt auf, weil die Leute so lachten.
So muĂt du das auch machen. Du hast ganz recht: man versteht es ja sonst nicht, wer kann denn das alles verstehen, ohne die geschichtlichen HintergrĂŒnde ⊠sehr richtig! Die Leute sind doch nicht in deinen Vortrag gekommen, um lebendiges Leben zu hören, sondern das, was sie auch in den BĂŒchern nachschlagen können ⊠sehr richtig! Immer gib ihm Historie, immer gib ihm.
KĂŒmmere dich nicht darum, ob die Wellen, die von dir ins Publikum laufen, auch zurĂŒckkommen â das sind Kinkerlitzchen. Sprich unbekĂŒmmert um die Wirkung, um die Leute, um die Luft im Saale; immer sprich, mein Guter. Gott wird es dir lohnen.
Du muĂt alles in die NebensĂ€tze legen. Sag nie: »Die Steuern sind zu hoch.« Das ist zu einfach. Sag: »Ich möchte zu dem, was ich soeben gesagt habe, noch kurz bemerken, daĂ mir die Steuern bei weitemâŠÂ« So heiĂt das.
Trink den Leuten ab und zu ein Glas Wasser vor â man sieht das gerne.
Wenn du einen Witz machst, lach vorher, damit man weiĂ, wo die Pointe ist.
Eine Rede ist, wie könnte es anders sein, ein Monolog. Weil doch nur einer spricht. Du brauchst auch nach vierzehn Jahren öffentlicher Rednerei noch nicht zu wissen, daĂ eine Rede nicht nur ein Dialog, sondern ein OrchesterstĂŒck ist: eine stumme Masse spricht nĂ€mlich ununterbrochen mit. Und das muĂt du hören. Nein, das brauchst du nicht zu hören. Sprich nur, lies nur, donnere nur, geschichtele nur.
Zu dem, was ich soeben ĂŒber die Technik der Rede gesagt habe, möchte ich noch kurz bemerken, daĂ viel Statistik eine Rede immer sehr hebt. Das beruhigt ungemein, und da jeder imstande ist, zehn verschiedene Zahlen mĂŒhelos zu behalten, so macht das viel SpaĂ.
KĂŒndige den SchluĂ deiner Rede lange vorher an, damit die Hörer vor Freude nicht einen Schlaganfall bekommen. (Paul Lindau hat einmal einen dieser gefĂŒrchteten Hochzeitstoaste so angefangen: »Ich komme zum SchluĂ.«) KĂŒndige den SchluĂ an, und dann beginne deine Rede von vorn und rede noch eine halbe Stunde. Dies kann man mehrere Male wiederholen.
Du muĂt dir nicht nur eine Disposition machen, du muĂt sie den Leuten auch vortragen â das wĂŒrzt die Rede.
Sprich nie unter anderthalb Stunden, sonst lohnt es gar nicht erst anzufangen.
Wenn einer spricht, mĂŒssen die andern zuhören â das ist deine Gelegenheit. MiĂbrauche sie.
(2) RatschlĂ€ge fĂŒr einen guten Redner
HauptsÀtze. HauptsÀtze. HauptsÀtze.
Klare Disposition im Kopf â möglichst wenig auf dem Papier.
Tatsachen, oder Appell an das GefĂŒhl. Schleuder oder Harfe. Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause.
Der Ton einer einzelnen Sprechstimme ermĂŒdet; sprich nie lĂ€nger als vierzig Minuten. Suche keine Effekte zu erzielen, die nicht in deinem Wesen liegen. Ein Podium ist eine unbarmherzige Sache â da steht der Mensch nackter als im Sonnenbad.
Merk Otto Brahms Spruch: Wat jestrichen is, kann nich durchfalln.
TL;DR Ich weiĂ nicht so viel DeutschâŠ
1:46 âEierschalensollbrEchstellenverursacherâ
Well, depending on how fresh the egg isâŠ
âThese things are not words, they are alphabetical processions.â